Der Film erzählt die Geschichte von Chris Kyle, einem Scharfschützen der US-Armee, der während des Irakkriegs als einer der tödlichsten Scharfschützen der US-Militärgeschichte bekannt wurde.
American Sniper Blu-ray
Produktart | Biografischer Film |
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Zustand | Gut |
Darsteller | Clint Eastwood |
EAN | 5051890291240 |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Format | Blu-ray |
Laufzeit | 132 min |
Regisseur | Clint Eastwood |
Sprache | Englisch |
Interne Artikelnummer | W-lzyxa2 |
Filmthema | Erfolgsgeschichten, Verbrechen und Justizfälle |
ASIN | B00TDP595E |
Lagerort | L1 |
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Darum geht es
Offizielle Beschreibung
: In den USA übertrifft AMERICAN SNIPER alle Erwartungen, vor allem auch die des Studios. Er entwickelte sich binnen Tagen zum erfolgreichsten Januar-Start der Filmgeschichte. Clint Eastwood ist mit seiner filmischen Biographie des Scharfschützen Chris Kyle, den seine Kameraden nur The Legend nannten, das Kunststück gelungen, die amerikanische Seele direkt Kyle, das ist einer aus dem Publikum, einer, der nicht wegsieht, wenn sein Land angegriffen wird, der es verteidigen will, der dafür sterben würde, der aber auch dafür tötet und das sehr effektiv. Allzu sehr reflektiert er nicht über die 160 Kills, die ihm zugeschrieben werden, er zählt lieber die Leben, die er gerettet hat. Eine etwas differenzierte Herangehensweise wäre aber interessant gewesen. Sie gibt es nur in Ansätzen, etwa dann, als Kyle bei seinem ersten Einsatz einen kleinen Jungen erschießen SNIPER leidet an seiner Schwarzweißzeichnung, auf der einen Seite die heldenhaften Amerikaner, auf der anderen die barbarischen Iraker. Es mag sein, dass bei dieser Biographie die amerikanische Perspektive gewahrt werden sollte, sie führt jedoch auch zu einer Verzerrung, direkt hinein in einen Hurra-Patriotismus, der Kriegsfilme häufig durchzieht vor allem, wenn sie von den siegreichen Nationen produziert worden lebhaftesten gerät der Film immer dann, wenn Chris Kyle im Einsatz gezeigt wird. Das funktioniert als Action-Format, und das umso mehr, weil Bradley Cooper aus der Rolle mehr herausholt, als man meinen sollte. Letzten Endes ist AMERICAN SNIPER aber die Art Film, die vor allem in den USA gut Kommentar zur DVD: Was man da zu sehen bekommt, ist praktisch lupenrein und nur noch von den Animationsmovies ala "Cars" zu schlagen. Was besonders beeindruckt, ist das trotz grellen Lichtverhältnissen fast völlige Ausbleiben von Grieseln, Nachziehern oder Konturenschwimmen. Dieser Umstand erstaunt umso mehr, bedenkt man, dass die BD-50 mit über 2 Stunden Film in dieser Qualitätsstufe geradezu vollgequetscht wurde. Auch kann der Kontrastumfang hier auf ganzer Linie überzeugen und schwächelt bestenfalls ansatzweise in den finsteren Gängen des Camps, wenn das fahle Licht nicht mehr in der Lage ist, Details der Wände auszuleuchten. Die sehr authentische Farbsättigung (00.47.01, 01.53.50), übertreibt nur gelegentlich mal ein wenig oberhalb des natürlichen Vorbildes. Die Schärfe bleibt auch in dieser problematischen Einstellung scharf und zeichnet tiefe Rillen in Tische und die Gesichter. Letztlich ist der Disc auch kein Überstrahlen nachzuweisen, etwa bei Gegenlichtaufnahmen, wenn die Sonne durch die Fenster scheint. Auch hier (00.50.32) bleibt das Fensterkreuz klar sichtbar. Die deutsche und die englische Dolbyspur verbreiten einen immensen Druck. Die englische Originalfassung liefert einen etwas tieferen Raum, der sich bis weit hinter den Sitzplatz des Zuschauers ausdehnt und dem nochmals einen Hauch dynamischeren Bass. Und Effekte wollen wir in einem solchen Movie doch haufenweise sehen und hören. Die Stimmen und die atmoshärischen Geräusche haben einen enormen Höhenreichtum. Endlich einmal hören sich Schüsse auch mal wirklich so an, wie sie auch klingen sollen (00.11.40). Die Dialoge sind direkt, aber könnten auch noch ein wenig direkter aufgenommen werden. Die Staffelung in die Breite, vor allem auf Bildschirmhöhe ist fantastisch (00.34.35). Aber auch hinten wurde Stereoton auf breite Füße gestellt. In Kneipen wird der Mief und die tiefen Decken klar nachgebildet (01.07.35). Aber auch Kanonenfeuer entwickelt eine geradezu brachiale Kraft, deren Druckwellen schon an kleinere echte Geschütze heranreicht (56:25). Insgesamt ein äußerst spektakuläres Tonspiel auf allen Spuren. Es gibt ein Making-of und eine Doku über Chris Kyle. Beides rund eine halbe Stunde lang, deutsch untertitelt und absolut sehenswert für diejenigen, die sich für die Geschichte dahinter interessieren. Großartig!
Nutzloses Wissen
 Der Film basiert auf der wahren Geschichte von Chris Kyle und wurde in den USA zum erfolgreichsten Januar-Start der Filmgeschichte.
Soviel kostet es normalerweise neu: 6,95 €
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