Das letzte Einhorn DVD Concorde Film Zeichentrick FSK 6

 
Gehen die Gedanken auf eine Reise in eine Welt voller Magie und Phantasie, so ist es oft ein Film wie 'Das letzte Einhorn', der sie begleitet. Eine Geschichte, die nicht nur Kinderherzen höher schlagen lässt, sondern auch Erwachsene in ihren Bann zieht. Die Erinnerung an die erste Begegnung mit diesem Zeichentrick-Klassiker ist für viele ein wertvoller Schatz. Die Melancholie und Tiefe, die in den Bildern und der Musik liegen, berühren noch heute. Es ist die Sehnsucht nach dem Wunderbaren, die uns an diesen Film fesselt. Die DVD in Händen zu halten, bedeutet, ein Stück Kindheit zu bewahren. 'Das letzte Einhorn' ist mehr als nur ein Film – es ist ein Gefühl, das tief im Herzen verwurzelt ist.

 
Kommentar zur DVD: Ein überzeugendes Remaster des Zeichentrick-Klassikers, das weder im Bild- noch im Tonbereich bemerkenswerte Mankos aufweist. Mit den Songs von "America" veredelt wird eine zauberhafte Geschichte um Gut und Böse entwickelt, die mit reizenden Figuren und einer hübsch altmodischen Handlungsstruktur abendfüllende Fantasy-Unterhaltung : Die Schärfe der Disc ist nicht ganz so stechend, wie Animationsfilme diese sonst bieten können, aber sie ist hochsolide und sorgt im Zusammenspiel mit perfekten Kontrastwerten für eine erfreuliche und farbintensive Optik. Schwenks können ein ganz klein wenig ruckeln (00.00.30, Wald) und großflächige Bildinhalte wirken recht rauschfrei. : Das Klangbild ist nicht ganz taufrisch, denn es hat schon fast 20 Jahre Filmgeschichte hinter sich. Dies zeigt sich keienesfalles in Form von Rauschen, sondern nur ein wenig an der vergleichsweise sanften Kanaltrennung, die nur eine etwas milde Räumlichkeit hergibt. Der Frequenzumfang sprengt keine Trommelfelle und ist besonders im Höhenbereich ein wenig unprägnant (00.24.24, Glockenspiel). Auch die Direktionalität ist leicht front- und centerfokusiert, obwohl in atmosphärischen Momenten keinesfalls mit dem Einsatz der Rearkanäle gegeizt wird. Dezent stimmig, am überzeugendsten in der Songmischung. -- Zauberwald, im Wald der Phantasie, lebt ein weißes Einhorn. Es ist wunderschön und nur besonders gute oder besonders bösartige Menschen können es erkennen. Als es hört, daß ein geheimnisvoller roter Stier sämtliche Einhörner vertrieben hat, macht sich "Das letzte Einhorn" auf die Suche nach dem gefährlichen Tier. Zusammen mit den etwas tollpatschigen Zauberer Schmendrick gerät es in eine wundersame Irrfahrt voller Verwandlungen und Überraschungen, in Abenteuer mit Hexen und Räubern im Wald. Das letzte Einhorn ist so sanft und so schön - doch es hat auch geheime, wundersame Kräfte, wie kein anderes auf der :Kinotrailer; Einhorn-Special; Produktionsnotizen; DVD-ROM Part; Jäger reiten nur ungern in den verwunschen wirkenden Wald hinein: ein Wald, viel grüner, friedlicher und schöner als alle anderen Wälder. Aber gerade der tiefe Friede ist es, der die beiden Jäger irritiert. Der Erfahrenere der beiden weiß, woran es liegt: Es ist ein Einhornwald. Und solangeein Einhorn in seinem Wald bleibt, solange wird kein Jäger jemals ein Tier jagen können. Leider weiß der ältere Jäger aber auch, dass das Einhorn in diesem Wald wohl das letzte seiner Art ist. Und genau das ist dem filigranen weißen Geschöpf mit den großen Augen selbst nicht bekannt. Also verlässt es seinenWald, um herauszufinden, wo denn all die anderen geblieben sind. Das Einhorn begibt sich auf eine Reise hinein in eine Welt, die die Magie nur noch aus Märchen kennt. Es findet Freunde wie Schmendrick, einen Zauberer, der nicht nur glück- sondern auch talentlos zu sein scheint und muss sich Feinden wie dem unheimlichen König Haggart und seinem Furcht erregenden flammenden roten Stier stellen, um die Einhörner zu amerikanisch-japanisch-britische Ko-Produktion, die 1982 in Amerika und 1983 endlich in die deutschen Kinos kam, basiert auf dem Roman gleichen Namens von Peter S. Beagle. Mehr als beachtlich erscheint, welch prominente Sprecher die Einhornmacher für das englischsprachige Original gewinnen konnten. So spricht Jeff Bridges etwa Prinz Lir, Mia Farrow das Einhorn, Angela Lansbury die Hexe Mammy Fortuna und Christopher Lee den König Haggart. Letzterer bleibt seinem Part auch auf Deutsch mit einer Wiederaufführung Anfang der 90er-Jahre gerechnet, wollten hierzulande mehr als eine Million Zuschauer Das letzte Einhorn sehen. Etwas, das für einen Zeichentrickfilm -- erst recht, wenn er nicht von Disney stammt -- mehr als beachtlich ist. Völlig zu Recht! Die wunderbare Animation, die ihre japanische Provenienz deutlich verrät, ein mehr als nur passender

 
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