Zuverlässig unterhaltsam führt dieses Buch durch die Geschichte der Elektrizität und beleuchtet dabei die dunklen Ecken der Physik mit einem Augenzwinkern. Von Edisons erster Glühbirne bis hin zu den abstrusen Theorien der Quantenmechanik – hier wird Wissenschaft lebendig! Stellen Sie sich vor, Sie könnten mit Einstein einen Kaffee trinken oder Tesla beim Spaziergang seine neuesten Ideen entlocken. Dieses Buch macht es möglich, zumindest in Ihrer Vorstellung. Es ist wie eine Zeitmaschine, die Sie direkt in die Labore und Köpfe der größten Denker beamt. Und keine Sorge, Sie müssen kein Genie sein, um den Ausführungen zu folgen. Der Autor hat ein Talent dafür, komplexe Sachverhalte so zu erklären, dass sogar Ihre Katze sie verstehen würde – wenn sie denn Interesse an Physik hätte.
Das Universum des Lichts - Edison, Quantenstrahlung, Bodanis, Taschenbuch
Marke | ROWOHLT TASCHENBUCH |
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Produktart | Sachbuch für Kinder |
Zustand | Sehr gut |
Autor | David Bodanis |
EAN | 9783499614446 |
Einband | Taschenbuch |
Erscheinungsjahr | 2006 |
Sprache | Deutsch |
Verlag | Rowohlt Taschenbuch Verlag |
Interne Artikelnummer | W-lasrhf |
Buchthema | Technik und Erfindungen, Experimente, Weltraum und Astronomie |
ASIN | 3499614448 |
Lagerort | L1 |
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Darum geht es
Offizielle Beschreibung
Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte mein Vater ein kleiner Junge war und vor dem Ersten Weltkrieg in einemDorf in Polen lebte, wäre ein Stromausfall ohne große Bedeutung gewesen. Esgab keine Autos, also konnten keine Ampeln ausfallen, keine Eisschränke -nur Eisblöcke oder Kühlräume -, also konnten keine Lebensmittel einigen reichen Leute wäre das elektrische Licht ausgegangen, wenn dieGeneratoren in ihren Häusern versagt hä hätte auch die einzige Telegrafenleitung, die durch den Ortführte, ihren Dienst eingestellt. Doch im Großen und Ganzen wäre der Alltagweitergegangen wie seine Familie Anfang der 1920er Jahre erst nach Kanada und dann nachChicago auswanderte, hätte ein großer Blackout erheblich mehr hätten die Menschen weiterhin einkaufen können - es gab keineKreditkarten, die über Computer bestätigt werden mussten -, aber dieStraßenbahnen, mit denen die Arbeiter in die Fabriken fuhren, wärenausgefallen. Auch die Telefone, auf die die Büros angewiesen waren, hättennicht funktioniert, und die Wolkenkratzer, auf die die Stadt so stolz war,wären rasch unzugänglich geworden, zumindest ihre oberen Stockwerke, daauch die Fahrstühle stillgestanden hätten. Trotzdem wäre es keine richtigeKatastrophe gewesen. Die Felder hätten weiterhin bestellt werden können -es gab nicht viele Traktoren -, während Dampflokomotiven und Dampfschiffedie Versorgung der Stadt weitgehend gewährleistet hä heute? Ich lebe in London, wo die Menschen eher phlegmatisch sind,trotzdem möchte ich keinen vollständigen Stromausfall erleben. Die meistenRadios und Fernseher sind heute Netzgeräte, daher hätten SieSchwierigkeiten herauszufinden, ob in der Schule Ihrer Kinder nochUnterricht stattfindet. Ihr Handy würde vielleicht noch gehen, doch ohnedie Möglichkeit, den Akku aufzuladen, täten Sie gut daran, es mit Bedachtzu benutzen. Die Kinder auf gut Glück in die Schule zu fahren, wäre einhöchst riskantes Unternehmen, denn Tankstellen haben unterirdischeVorrattanks. Da sie das Benzin mit elektrisch betriebenen Pumpen nach obenbefördern, wären sie während der Dauer des Blackouts nicht in der Lage,Benzin zu verkaufen. Hamsterkäufe in Supermärkten könnten Sie vergessen -Kreditkarten würden nicht funktionieren, und Bargeld bekämen Sie nicht,weil auch Geldautomaten von elektrisch betriebenen Computern abhä einer Woche würde in der Stadt nichts mehr funktionieren. DiePolizeistationen wären isoliert, weil die Telefone ausgefallen wären, undbald wären auch die Akkus ihrer Funkgeräte leer; niemand könnteKrankenwagen rufen, da alle Funk- und Telefonverbindungen unterbrochenwären. Einige Menschen würden versuchen, die Krankenhäuser zu Fuß zuerreichen, aber das hätte nicht viel Zweck: keine Röntgenuntersuchungen,keine gekühlten Impfstoffe, keine gekühlten Blutkonserven, keineKlimaanlagen, keine Sie mit dem Gedanken an Flucht spielen würden, könnten Sie sich denWeg zum Flughafen schenken, denn nach Ausfall der Notstromaggregate hättedas Flughafenradar die Arbeit eingestellt. Aber auch der Start perHandsteuerung wäre unmöglich, weil der Treibstoff, der noch in denunterirdischen Tanks vorhanden wäre, nicht nach oben gepumpt werden kö der Ausbreitung des Stromausfalls würden die Häfen des Landesschließen, da es keinen Strom gäbe, um die großen Kräne zu be- treiben oderum die elektronischen Bestandslisten zu aktualisieren. Das Militär würdevielleicht versuchen, Treibstofftransporte zu bewachen, doch da auch seineneigenen Fahrzeugen das Benzin ausginge, wäre das nicht von langer Dauer.Wäre es ein weltweiter Stromausfall, würde sich die Isolation verstä und E-Mail kämen rasch zum Erliegen, dann die Telefonverbindungen,schließlich würden auch die letzten Fernsehund Radiosender ihren würde der Hunger in den dich
Nutzloses Wissen
Zuverlässig interessant ist, dass Thomas Edison über 1.000 Patente auf seinen Namen hatte.