Gehen wir zurück in die Zeit, als Staub, Schießereien und schweigsame Helden das Kino dominierten. In einer Ära, in der jeder Cowboy einen markanten Namen hatte und die Revolver schneller gezogen wurden als der Schatten, da war Django. Diese DVD-Box ist nicht nur eine Sammlung von Filmen, sie ist ein Portal in eine Welt, in der das Gesetz des Stärkeren regiert und die Pferde die wahren SUVs waren. Hier lernst du, wie man mit einem Blick mehr sagt als mit tausend Worten und wie man in einem Duell cool bleibt, auch wenn die Kugeln fliegen. Also schnapp dir deinen Hut, wirf die DVD ein und lass dich in eine Zeit entführen, in der Männer noch echte Männer waren und die Westernmusik dein Herz höher schlagen ließ.
Django DVD Box, Franco Nero, Western, Kult, FSK 18,
Marke | KINOWELT |
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Produktart | Abenteuerfilm |
Zustand | Sehr gut |
Darsteller | Franco Nero |
EAN | 4006680027920 |
Erscheinungsjahr | 2003 |
Format | Dolby |
Laufzeit | 273 Minuten |
Regisseur | Nello Rossati |
Sprache | Deutsch |
Interne Artikelnummer | W-zfrbkp |
Filmthema | Heldengeschichten |
ASIN | B0000CGWCN |
Lagerort | L1 |
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Darum geht es
Offizielle Beschreibung
RezensionViel zu lange 21 Jahre nach Sergio Corbuccis Kultwestern "Django" inszenierte Nello Rossati ("Operation mißlungen - Patient lebt", "Top Line") mit "Django`s Rückkehr" eine wohl als Abgesang auf den längst toten Italowestern gedachte Fortsetzung, die abgesehen von Franco Nero und seinem Werkzeug, dem Tod spuckenden Maschinengewehr, gar nichts mehr gemein inmitten der italienischen Exploitation-Ära entstanden, mangelt es an Qualität an allen Ecken und Enden. Den vergangenen Geist des Italowestern atmet diese späte Rückkehr jedenfalls nur in den ersten Minuten, als zwei alte, müde Revolverhelden in Todessehnsucht sich in einem letzten Duell erschießen lassen wollen, um wenigstens einen würdigen Abgang mit Respekt der Nachwelt zu haben, beide jedoch daneben schießen und gebrechlich der alten Zeiten gedenken. Ausgerechnet William Berger ist es, der sich noch vage an den Mann mit den Maschinengewehr erinnert und dessen Namen vergessen hat - diesem stimmigen Prolog beginnt leider schon die steile Talfahrt des Films, der, im kolumbianischen Dschungel gefilmt, in keinem Moment die markante Atmosphäre des Italowesterns versprüht und eigentlich auch gar nicht zu diesem Genre gezählt werden Nero, blass wie selten, und in den Achtzigern ohnehin nicht mehr so unverwechselbar agierend, macht auch nicht den Eindruck, als wollte er seinen Mythos wieder aufleben Ego Django hat es inzwischen ins Kloster verschlagen. Seine von Pferdehufen zertretenen Hände sind urplötzlich wieder verheilt und er hat eine Tochter gezeugt, von der er nichts weiß, bis seine todkranke Frau ihm diese Wahrheit offenbart. Warum? Weshalb? Wieso? Keine Ahnung. Das weiß der Film auch selbst rafft sich jedenfalls nach einigen Bedenken auf, kehrt der Abgeschiedenheit des Klosters den Rücken und will seine Tochter besuchen, findet dort aber nur verbrannte Erde. Der bulgarische Söldner "'El Diablo" Orlowsky (Christopher Connelly, "Atlantis Inferno", "Strike Commando") hat sie sich dann folgt, ist an Schwachsinn kaum zu überbieten und trägt deutlich den teilweise überaus geschmacklosen und wenig sehenswerten Geist des damaligen italienischen Films. Orlowsky haust mit seinen Mannen auf einem Kanonenboot, um den Fluss nach Sklaven abzugrasen, die ihm Banditen zuführen. Als Gegenleistung erhalten sie eine Frau. Versunken in seiner widerwärtigen Dekadenz hält er sich in Ketten und Goldschmuck eine schwarze Sexsklavin, während im Frachtraum des Bootes in Ketten gelegte, ausgemergelte Männer und Frauen darauf warten in Orlowskys Mine deportiert zu werden und dort bis zum Tod zu knechten. In Ermangelung an Nahrung sterben einige schon auf dem Weg dorthin. Ist das Szenario erst einmal vorgestellt, greift man sich, ungläubig den groben Unfug betrachtend, kopfschüttelnd an die Stirn. Weitere Informationen, die der Film insbesondere während des Aufenthalts im Zwangsarbeitslager mitteilt, sind nicht weiter von Django, der höflich bei Orlowsky anklopft und auch seine entführte Tochter zu Gesicht bekommt, wird prompt zu den unfreiwilligen Arbeitskräften gesteckt, ins Lager verfrachtet und bricht dann dort aus, um Mithilfe eines persönlich motivierten Jungen zurückzuschlagen...Dabei hat der Film zwar einige gute Szenen, in denen Django unter anderem sein eigenes Grab auf dem Friedhof wieder aushebt, um sein Maschinengewehr wieder in Betrieb zu nehmen und man sich an die guten alten Zeiten erinnert fühlt, insgesamt überwiegt jedoch deutlich das zu viel Zeit wird für Orlowsky und seine Frauengeschichten aufgewandt, denn neben seiner lasziven, eifersüchtigen Sexsklavin holt er sich noch eine Blaublüterin an Bord, die, aus nicht ganz so ersichtlichen Gründen ihm nach ersten Anfällen von Kratzbürstigkeit flugs verfällt und damit einen Konkurrenzkampf auslöst. Von geschmacklosen Schießübungen, denen Unbeteiligte zum Opfer fallen, wollen wir gar nicht reden.Während Donald Pleas
Vorschlag zum Kombinieren
Ungeahnte Möglichkeiten eröffnen sich, wenn du diese DVD-Box mit einem kühlen Getränk und guten Freunden kombinierst. Für den perfekten Vibe sorgt eine Western-Deko und vielleicht sogar ein paar Cowboyhüte für alle. Und vergiss nicht, die passende Westernmusik im Hintergrund laufen zu lassen, um das Erlebnis abzurunden.
Nutzloses Wissen
Wagemutige Westernfans wissen, dass der Name Django von einem Romanhelden stammt.
Unser ermittelter Neupreis: 35,95 €
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