Ein Pferd namens Milchmann - Hilke Rosenboom, Kinderbuch

 
Besonders an einem Morgen im Mai, wenn man nichtsahnend sein Butterbrot mit Rittermotiven verziert, erwartet man nicht, dass ein Pferd namens Milchmann auf der Terrasse steht und einen mit großen Augen anblickt. Doch genau das passiert Herman, und von da an ist nichts mehr, wie es war. Milchmann ist nicht irgendein Pferd – seine Lippen zittern vor Aufregung, und er scheint jeden Moment in Tränen auszubrechen. Herman weiß, er muss handeln, denn die Tierfänger schleichen nachts um die Garage herum. Eine abenteuerliche Rettungsaktion beginnt, bei der nicht nur Milchmann, sondern auch Herman selbst über sich hinauswachsen muss. Eine Geschichte voller Witz, Herz und ein paar Pferdeäpfeln.

 
Eines Morgens im Mai steht Herman in der Küche und ritzt einen Ritter auf sein Butterbrot. Da hört er plötzlich, wie draußen jemand hustet: Donnerlittchen, ein Pferd mitten auf der Terrasse! Es heißt Milchmann und seine gewaltigen Lippen zittern, als wolle es gleich losheulen. Herman muss was unternehmen! Milchmann darf auf keinen Fall in die Hände der Tierfänger geraten, die nachts um Hermans Garage herumschleichen!

 
Immer wieder erstaunlich, dass Pferde in der Literatur oft zu den besten Freunden des Menschen werden.

 
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