Das Buch erzählt die Geschichte von Erica de Bary, einer leidenschaftlichen Reisenden und Literaturliebhaberin, die ihre Abenteuer in Afrika und ihre Begegnungen mit einflussreichen afrikanischen Politikern dokumentiert hat.
Hinter dem Seidenhimmel spannt sich die flockige Nacht wie Zunder - Almut Seiler-Dietrich
Produktart | Biografischer Roman |
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Zustand | Gut |
Autor | Almut Seiler-Dietrich |
EAN | 9783895023873 |
Einband | Hardcover |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Verlag | Horlemann |
ASIN | 3895023876 |
Interne Artikelnummer | W-1pk4ek |
Buchthema | Unkonventionelle Lebenswege, Grenzgänger zwischen den Kulturen, Abenteurer und Entdecker, Biografien und Geschichten über starke Frauen |
Lagerort | L1 |
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Darum geht es
Offizielle Beschreibung
Kurzbeschreibung Erica de Bary (1907 – 2007) hatte von Kindheit an zwei Leidenschaften: Literatur und Reisen, vor allem nach Afrika, wo sie menschliche Begegnungen und kulturelle Entdeckungen suchte, die ihr das „alte Europa“ nicht bieten konnte. In den dreißiger Jahren schon reiste sie mit ihrem Mann Herbert de Bary mehrere Wochen durch Spanien, nach Skandinavien, Russland und auf den Balkan. Während des Krieges lebte sie in Paris als Mitarbeiterin der „Pariser Zeitung“, verkehrte in Dichterkreisen, wo sie als „Muse“ galt. Dort lernte sie auch afrikanische Politiker kennen, die später hohe Posten in ihren Ländern bekleideten, insbesondere Léopold Sédar Senghor und Jacques Rabemananjara, deren Freundschaft sie pflegte. Nach dem Krieg vermittelte sie französische Kunst nach Frankfurt am Main, wo sie seit ihrer Heirat zu Hause war. Von 1952 bis 1981 unternahm sie fast jährlich, manchmal auch zweimal im Jahr, ausgedehnte Reisen in verschiedene afrikanische Länder, bis nach Madagaskar. Auf siebzehn, zum Teil monatelangen Aufenthalten in der Sahara teilte sie das Leben der Tuareg, erlangte Zutritt zu verborgenen Orten und geheimen Ritualen. In der Oase Rhat in Libyen wurde sie „Tuscha“ genannt. Über das Leben in der Wüste veröffentlichte sie mehrere Bücher. 1965 begleitete sie ein Filmteam nach Rhat. Sie gab das Sahara-Tagebuch des Entdeckungsreisenden Erwin von Bary heraus; sie begleitete mit poetischen Impressionen und kritischen Texten die Entkolonialisierung und den Aufbau der jungen afrikanischen Staaten. Als Autodidaktin, ohne den Hintergrund akademischer Institutionen verwirklichte sie ihre intellektuellen Träume und lebte ihre Leidenschaften mit Mut und Beharrlichkeit bis ins hohe Alter. Über den Autor und weitere Mitwirkende Almut Seiler-Dietrich wurde 1947 geboren und wuchs in Weilburg an der Lahn auf. Von 1961 bis 1963 lebte sie mit ihrem Vater, der für die Unesco tätig war, in Léopoldville (Kinshasa), Republik Kongo, wo sie das Gymnasium der Herz-Jesu-Schwestern besuchte. Das Studium der Romanistik und Slavistik in Gießen, Freiburg und Heidelberg schloss sie 1970 mit einer Examensarbeit über „neoafrikanische Dichtung“ ab. Danach war sie Mitarbeiterin von Janheinz Jahn bis zu dessen Tod 1973. 1974 legte sie das zweite Staatsexamen ab und arbeitete seitdem als Gymnasiallehrerin für Französisch, Russisch und Spanisch. 1975-76 lehrte sie im Auftrag des UNDP Französisch an der Ecole Nationale d’Administration in Niamey, Niger. Zahlreiche Reisen, die längste zehn Wochen lang, führten sie in die verschiedensten afrikanischen Länder. 2004 wurde sie mit einer Monographie über den madagassischen Dichter Jean-Joseph Rabearivelo Promotion von der Goethe-Universität, Frankfurt am Main, zum Dr. phil. promoviert. Sie hat Lehraufträge an den Universitäten Mainz und Frankfurt wahrgenommen und in zahlreichen Institutionen Vorträge gehalten. Seit 1971 hat sie ca 120 Artikel in Zeitungen, Zeitschriften und größere Aufsätze in Sammelbänden veröffentlicht und 40 Skripte für Rundfunksendungen geschrieben. Sie publizierte mehrere Bücher zum Thema „Afrikanische Literatur“ in französischen und deutschen Verlagen. Genaueres unter
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 Erica de Bary wurde in der Oase Rhat in Libyen Tuscha genannt.
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