Drei Freunde auf der Suche nach dem ultimativen Kick landen in einem slowakischen Hostel, das mehr als nur günstige Betten zu bieten hat. Die Reise verwandelt sich schnell in einen Albtraum, als sie in die Fänge eines sadistischen Netzwerks geraten, das mit menschlichen Leiden handelt. Blut, Schmerz und Schreie werden zu ihrer neuen Realität, während sie ums nackte Überleben kämpfen. Eine düstere Darstellung der menschlichen Grausamkeit, die zeigt, wie schnell sich das Blatt wenden kann, wenn man im falschen Hostel eincheckt.
Hostel Unseen Edition DVD 2005 Horror Eli Roth Schwarz Rot
Produktart | Horrorfilm |
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Zustand | Gut |
Darsteller | Josh, Oli, Paxton |
EAN | 4030521707870 |
Erscheinungsjahr | 2005 |
Format | DVD |
Laufzeit | 89 |
Regisseur | Eli Roth |
Sprache | Englisch |
ASIN | B000J3OSJC |
Interne Artikelnummer | W-nnsexs |
Filmthema | Splatterfilme |
Lagerort | L1 |
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Darum geht es
Offizielle Beschreibung
RezensionÜber einen Mangel blutrünstiger Horrorfilme muss sich der Genrefan zurzeit wirklich nicht beschweren. Auch in Hollywood hat man wieder erkannt, dass nach Jahren weichgespülter PG-13-Produktionen die Sehgewohnheiten des Publikums wieder ein paar rüde Attacken verkraften können, um sie so richtig zu schocken. Was Rob Zombie mit "House of 1000 Corpses" und "The Devil`s Rejects" vormachte, wird nun von Filmen wie "The Hills Have Eyes" und natürlich "Hostel" standesgemäß fortgesetzt. So ganz ohne teure Stars und kostspielige Effektshows lässt dieser Markt noch länger auf sehr lukrative Abräumer hoffen. "Saw" und "Saw II" haben es mit ihren Minibudgets und den ungemein guten Einspielergebnissen ja auch beispielhaft vorgemacht."Hostel" befindet sich also in guter Gesellschaft und schlägt sich wacker gegen seine Verwandtschaft, ist nun aber wirklich kein intelligentes Event, das zeitgenössisch die amerikanische Jugendkultur an den Pranger stellt, sondern einfach nur wild viele Klischees bedient, auch wenn Quentin Tarantino darum bemüht ist, einen Kult um diesen Film zu forcieren, wo eigentlich gar keiner ist. Na ja, Überlegungen den günstig gebuchten Sommerurlaub in Osteuropa abzusagen, wird es hiernach trotzdem geben. Wer will einem das aber auch verübeln?Denn "Hostel" ist so etwas wie die negierte Hardcore-Version von "Eurotrip", die das Bild, das der amerikanische Durchschnittskinobesucher sich hierdurch vermutlich in einigen Fällen von Europa macht, deutlich negativ prägt. Klischees wohin man sieht, keine Spannung, keine guten Schauspieler, aber Drogen und ist hier ohnehin ganz wichtig, denn aus diesem Grund sind Paxton (Jay Hernandez, "Torque", "Carlito's Way: Rise to Power"), Josh (Derek Richardson, "Dumb and Dumberer: When Harry Met Lloyd", "Reeker") und der Isländer Oli (Eythor Gudjonsson) als Rucksacktouristen nach Amsterdam gereist. Die Nutten sind billig und ansehnlich, die Drogen günstig und erfreulicherweise legal, was kann es Schöneres geben?Ich wüsste da schon etwas, aber der Horizont der drei ist nun mal etwas eingeschränkt. Ganz ehrlich, so stelle ich mir den durchschnittlichen, jugendlichen Ami auch vor, wenn er Abwechslung von der Spring Break braucht und deswegen mal unsere Kultur schnüffelt. Nennen wir sie die "American Pie" - Erben der mit wenig Hirnmasse ausgestatteten Nachfolgergeneration, deren Gags nicht zünden und deren Meinung über Europa wohl auch die der breiten Bevölkerung Amerikas widerspiegelt, wenn man diversen Umfragen trauen das Trio dann aber endlich scheibchenweise im slowakischen Folterkeller landet und Gorehounds feucht zwischen den Beinen werden, gilt es aber einen ungeheuer belanglosen Mittelteil zu überbrücken, für den gar kein Drehbuch vorhanden gewesen zu sein scheint. Also geht es wieder ans Ficken, Alkohol trinken und die Bestätigung diverser Paxton, Josh und Oli, ohnehin ganz entzückt von der europäischen Enthemmtheit, bekommen von einem Russen schon früh den Geheimtipp gesteckt, es mal in einer Herberge in der Nähe von Bratislava zu probieren, wo ganz besonders geile Schnecken campieren, die schon ganz fickerig darauf sind, in der nächsten Disco einen zu heben, um dann nachts gemeinsam die Lacken zu zerknüllen. Also nichts wie hin, sagen die Jungs sich und ab geht der Look bleibt gleich herb, europäisch düster, nennen wir ihn nicht unwirtlich, aber bestimmt abweisend und eben nicht den Vorlagen idyllischer Center-Parks entsprechend. Insofern sammelt Eli Roth schon ein paar atmosphärische Punkte. Die Locations sind eben noch nicht ganz so verbraucht und Osteuropa hat immer noch seinen negativen Ruf weg, das in jeder Diskothek auch gleich zig Drogendealer und Mafiosos abhängen, die dir flugs die Knochen neu richten können, wenn sie denn dazu Lust haben. Diese Zeitgenossen sollen hier allerdings noch die kleineren Probleme hat das immer noch Schabernack treibende Touristentrio wohl noch nicht viel gehört. D
Nutzloses Wissen
 Der Film hat eine ganze Generation von Reisenden dazu inspiriert, Bewertungen von Unterkünften genauer zu lesen. Und immer daran denken: Ein gutes Schloss an deinem Rucksack ist Gold wert.
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