Inside a Skinhead DVD Ryan Gosling Drama FSK 18

 
Verrückt: Ein Film, der die Grenzen des Verständnisses testet und dabei tief in die Psyche eines jungen Mannes eintaucht, der zwischen zwei Welten gefangen ist. Mit jeder Szene, die voranschreitet, fragt man sich, wie weit jemand gehen kann, bevor er sich selbst verliert. Es ist eine Achterbahnfahrt der Emotionen, die dich lachen, weinen und vielleicht sogar schreien lässt – aber aus den richtigen Gründen. Du wirst Zeuge von Wendungen, die so unerwartet sind, dass du deinen eigenen Augen nicht trauen wirst. Und gerade wenn du denkst, du hast alles gesehen, kommt eine Szene, die alles auf den Kopf stellt. Dieser Film ist nicht nur ein Film, es ist eine Erfahrung, die dich noch lange nach dem Abspann beschäftigen wird.

 
Idee eines jüdischen Nazis erscheint abstrus und doch wurzelt der Film in einer wahren Begebenheit. Was in Exploitation hätte untergehen können, erweist sich als enorm intelligenter Film, der unbequeme Fragen stellt und die eine große sogar beantwortet: Warum werden Juden gehasst? Es gibt keinen Grund. Das ist der Schlüssel zum Film und dennoch nur eine zugleich unbefriedigende Antwort, die dem Zuschauer abverlangt, in sich zu gehen und selbst nachzudenken: über die Natur des Menschen und über sich Goslings Figur Danny wird als ein sehr ambivalenter Mensch gezeigt, der einerseits seinesgleichen hasst, andererseits noch immer jüdische Rituale zelebriert. Er ist ein innerlich zerrissener Mensch, niemand, den man sympathisch fände, der jedoch fasziniert. In seinem Fall bietet der Film eine einwandfreie Erklärung für den Hass an, ansonsten versucht sich der Film jedoch gekonnt an einem Thema, das kaum jemanden nicht beschä bemerkenswerteste Szene ist die, in der Danny und seine Kumpane einen Dialog mit Holocaust-Überlebenden führen. Solch greifbare Spannung und emotionale Wirkung findet man nur in wenigen Filmen. Fazit: Ein Film, den man gesehen haben sollte!Moviemans Kommentar zur DVD: In Bild und Ton ansprechende DVD eines hervorragenden : Der Film arbeitet mit natürlichen und dementsprechend klammen Farben, die das realistische Ambiente der Geschichte unterstützen. In sich sind die Farben stimmig. Darüber hinaus gibt es einen gut arbeitenden Kontrast. Rauschen ist in leichter Form vorhanden. Die Schärfe ist nicht überragend, aber mehr als ausreichend. Mit dem Filter wurde nachgeholfen, wie ein paar Doppelkonturen belegen (00:54:10). Bisweilen fällt Blockrauschen au (01:02:41). Noch seltener sind es Artefakte, die ins Auge : Die Synchronisation ist hochwertig und wartet mit einigen namhaften Sprechern auf. Aber sie kann die Studioatmosphäre nicht abschütteln. Grundsätzlich sind die deutschen Dialoge sehr aufgesetzt und losgelöst von der restlichen Geräuschkulisse. Das Englische klingt sehr viel natürlicher. Umgebungsgeräusche wie das Zirpen von Grillen oder Autos auf der Straße werden griffig : Einziger Bonus ist der Trailer. -- Balint ist ein junger jüdischer Mann, der in New York lebt. In den Nächten studiert er religiöse Schriften und lehrt Hebräisch, während sich tagsüber eine komplett unterschiedliche Persönlichkeit herauskristallisiert. Danny wird von einer Kraft magnetisiert, die im völligen Gegensatz zu seinem Erbe steht: :Trailer; Wendecover;

 
Besonderes: Der Film gewann beim Sundance Film Festival.

 
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