Warum sollte man sich einen Film wie 'Island of Beasts' ansehen? Nun, vielleicht weil man eine Schwäche für B-Movies hat, die so schlecht sind, dass sie schon wieder gut sind. Oder weil man sehen möchte, wie CGI-Komodos einen auf einer abgelegenen Insel jagen. Vielleicht ist es auch die Faszination für Dialoge, die so klischeehaft sind, dass man sie schon mitsprechen kann, bevor sie überhaupt gesagt werden. Oder man ist einfach neugierig, wie die Schauspieler versuchen, mit ernstem Gesicht durch den Dschungel zu rennen, während sie von Papier-maché-Monstern verfolgt werden. Es könnte auch der nostalgische Charme von Filmen sein, die mit einem Budget gedreht wurden, das niedriger ist als das Catering bei einem Blockbuster. Oder man möchte einfach nur herausfinden, ob die Wissenschaftler oder die Umweltaktivisten zuerst gefressen werden. Eines ist sicher: Man wird eine Lektion in Sachen 'Wie man einen Film nicht macht' bekommen und vielleicht ein paar Lacher auf Kosten der Filmkunst.
Island of Beasts DVD Tierhorror Michael Pare Michelle Borth CINE PLUS
Produktart | Horrorfilm |
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Zustand | Gut |
EAN | 4040316604482 |
Erscheinungsjahr | 2004 |
Format | DVD |
Sprache | Englisch, Deutsch |
Interne Artikelnummer | W-8lxsfr |
Filmthema | Tier- und Monsterhorror |
ASIN | B000GLKPK8 |
Lagerort | L1 |
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Darum geht es
Offizielle Beschreibung
seinem Pseudonym Jay Andrews hat Jim Wynorski mal wieder ein filmisches Quickie abgeliefert. Komodos sind ihm nicht unbekannt, hat er doch schon 2004 einen Film mit den riesigen Viechern abgeliefert. Ein wenig wirkt sein neuestes Machwerk auch so, als hätte er ihn damals gleich mitgedreht. Die CGI-Effekte der Kreaturen sind passabel, sehen aber natürlich künstlich aus, die Schauspieler sind zum Großteil echt schlecht und die Geschichte strotzt mitsamt ihrer Dialoge nur so vor Klischees. Das hat man alles schon mal besser und interessanter gesehen. Das einzige, was es hätte aufwerten können? Ein Audiokommentar des Regisseurs, doch den gibt es leider nicht. Fazit: Filmisches Fast Food aus dem Bereich TierhorrorMoviemans Kommentar zur DVD: Eine Durchschnitts-DVD reicht für einen Film wie diesen vollkommen : Ganz prickelnd ist das Bild nicht, aber man hat es ja mit B-Kunst zu tun. Da muss man die Erwartungen fast automatisch runterschrauben. Schade ist, dass die Farben in den Hauttönen etwas zu sehr ins Rote gehen. Das verhindert eine bessere Wertung, die angesichts des wunderschön satten Grüns des Dschungels durchaus drin gewesen wäre. Rauschen ist durchgehend vorhanden. Beim Kontrast gibt es einiges zu bemängeln. So manches Mal sind Gesichter kalkweiß (00:00:52), während bei Nachtszenen ein Nachtsichtgerät sicherlich helfen würde (01:00:42). Die Schärfe ist recht wechselhaft. Mal ist sie eingiermaßen detailliert und lässt Einzelheiten des Dschungels erkennen (00:37:42), dann wiederum ist sie deutlich diffuser (01:06:38).Ton: Im direkten Vergleich mögen die Dialoge der Synchro nicht so recht gefallen. Sie sind in beiden Fällen strunzdumm, keine Frage, aber im Deutschen sind sie viel zu laut und wirken aufgesetzt, ganz so, als seien sie nicht Teil des Films. Im Englischen kommt das weit natürlicher herüber. Zudem fällt teilweise ein Hintergrundbrummen auf. Die Räumlichkeit wird im Grunde nur angedeutet, Effekte sind bei Actionsequenzen mit Pistolen und dergleichen zu : An Bonus gibt es nur den Trailer und langweilige Filmographien. -- Wissenschaft bejubelt das Projekt "Carnivore" als Durchbruch zum Wohle der Menschheit. Doch die Experimente auf der abgelegenen Isla Damas in der Südsee geraten außer Kontrolle. Nachdem der Funkverkehr zur Insel abbricht schickt das Militär ein Erkundungsteam auf das Eiland. Gleichzeitig machen sich Umweltaktivisten der Organisation "One Planet" mit Hilfe von Abenteurer Mike Stoddard auf den Weg zur Isla Damas. Begleitet von einem Fernsehteam wollen sie die Welt über die grausamen Tierversuche informieren und die Wissenschaftler zum Abbruch bewegen. Doch auf der Insel erwartet sie etwas, auf das niemand vorbereitet sein konnte und statt die Versuchstiere zu retten, müssen alle um das eigene Überleben kämpfen...
Nutzloses Wissen
Erstklassig ist, dass der Regisseur Jim Wynorski unter dem Pseudonym Jay Andrews arbeitet.
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