Denn wer hätte gedacht, dass die Kleinkindforschung so spannend sein kann? Dieses Buch nimmt dich mit auf eine Reise durch die Tiefen der psychosomatischen Wissenschaft und zeigt dir, wie die ersten Lebensjahre unsere Gesundheit beeinflussen können. Mit einer Prise Humor und einer großen Portion Fachwissen werden die komplexen Zusammenhänge zwischen Mutter-Kind-Beziehung und späteren Erkrankungen erläutert. Du wirst lachen, du wirst staunen, und vielleicht wirst du sogar ein bisschen weiser. Aber Vorsicht: Dieses Buch könnte dein Verständnis von Psychosomatik für immer verändern!
Psychosomatik Kleinkindforschung Taschenbuch Weiß
Marke | PSYCHOSOZIAL-VERLAG |
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Produktart | Fachbuch für Psychologie |
Zustand | Akzeptabel |
Autor | Wolfgang E. Milch |
EAN | 9783898062138 |
Einband | Taschenbuch |
Erscheinungsjahr | 2002 |
Sprache | Deutsch |
Verlag | Psychosozial-Verlag |
Interne Artikelnummer | W-waf8hm |
Buchthema | Entwicklungspsychologie, Gesundheitspsycholgie |
ASIN | 3898062139 |
Lagerort | L1 |
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Darum geht es
Offizielle Beschreibung
Pathogene Einflüsse der frühesten Lebenszeit, insbesondere der frühen Mutter-Kind-Beziehung, werden von vielen psychoanalytischen Autoren als ein wesentlicher Faktor angesehen, der in dem späteren Auftreten psychosomatischer Erkrankungen einen wesentlichen Anteil hat. Einer dieser Autoren ist Hans Müller Braunschweig, der mit seinen Gedanken zum Einfluss der frühen Mutter-Kind-Beziehung auf die Disposition zu psychosomatischen Erkrankungen schon vor ca. dreißig Jahren einen Einfluss auf die weitere Entwicklung nahm. Er nahm an, dass der averbale »Dialog« (René Spitz) zwischen Mutter und Kind eine Grundlage für die weitere psychische Entwicklung, auf der sich u.a. die Objektbeziehungen, die Realitätsprüfung und die Möglichkeit einer befriedigenden narzisstischen Regulation aufbauen. Er bezog dabei ausgesprochen experimentell ausgerichtete Untersuchungen, die in einem nicht psychoanalytischen Bezugsrahmen entstanden waren, in seine Reflektionen mit ein. Inzwischen hat die Säuglings- und Kleinkindforschung eine Fülle empirisch begründeter Ergebnisse geliefert, die eine mangelnde psychophysische Belastbarkeit im späteren Leben und eine Anfälligkeit für psychosomatische Symptome erklären können. Interaktionsprozesse und der affektive Austausch zwischen Bezugsperson und Kind ermöglichen in ersten Lebensmonaten die Grundregulation und führen zu Repräsentanzen von Interaktionen, die die Basis für die spätere Bindungsqualität des Kindes bilden. Diese mutuelle Regulation des Mutter-Kind-Paares stellt die Grundlage für die selbstregulativen Fähigkeit des späteren Erwachsenen dar, in unterschiedlichem Ausmaß, auf verschiedenen Ebenen, sprachlich-symbolisch oder körperlich-psychosomatisch. Auf dem Hintergrund der aktuellen Ergebnisse werden in diesem Buch die Arbeiten Hans Müller Braunschweigs in ihren Bezügen aufgenommen und die wichtigsten neuen Ergebnisse aus der Säuglings- und Kleinkindforschung und ihre Relevanz für das Verständnis der Entstehung psychosomatischer Erkrankungen diskutiert. Mit Beiträgen von: Hans Müller-Braunschweig, Angela von Arnim, Dieter Beckmann, Burkhard Brosig, Elmar Brähler, Uwe Gieler, Jürgen Hardt, Hans-Peter Hartmann, Günter Heisterkamp, Wolfgang Milch, Michael Putzke, Ursula Volz, Hans-Jürgen Wirth
Nutzloses Wissen
Traumhafte Einblicke in die frühe Mutter-Kind-Beziehung und deren Einfluss auf spätere psychosomatische Erkrankungen.
Soviel kostet es normalerweise neu: 33,95 €
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