Son of a Gun Blu-ray Ewan McGregor Thriller Action Gelb FSK 16

 
  Der neunzehnjährige JR hat Glück, dass er gleich am Anfang seiner sechs Monate im Knast Gangster-Schwergewicht Brendon Lynch positiv auffällt. Sonst hätte er wie sein Zellengenosse als Sexobjekt der schweren Jungs enden können. Doch Lynch stellt JR unter seinen Schutz. Dafür hat der Junge einiges für den Boss zu organisieren, wenn er wieder draußen ist. Denn der hat keineswegs vor, die nächsten 20 Jahre hinter Gittern zu verbringen. Er will abhauen und dafür kann er JRs Hilfe brauchen. In der Zwischenzeit lernt JR von seinem Beschützer viel Nützliches. Draußen wartet nämlich fette Beute, sie muss nur fachgerecht abgeräumt werden. Allerdings kommen Gier und Verrat auch schnell ins Spiel, wenn es um richtig viel Kohle geht …

 
: Neuling Julius Avery führte Regie und schrieb auch gleich das Drehbuch zu diesem Ganovenfilm. Dabei folgt er den Grundlagen eines Crimethrillers, verzichtet zugunsten des Tempos weitgehend darauf, die Geschichte und Beweggründe der Darsteller einzuführen. Es gibt die eine oder andere Wendung und mit dem Schachspiel auch netten Einfall. Jedoch bleibt Son of a gun substanzlos. Für ein Regiedebut okay, aber halt nichts, was man nicht schon irgendwoher kennt. Ewan McGregor beweist einmal mehr seine Flexibilität und gibt diesmal den Bad Kommentar zur DVD: Im Knast gibt es einige Überstrahlungen im Gegenlicht von Fenstern. Die etwas zu helle Bildbestimmung hemmt die Abbildung von Schwarz, die eher dunkelgrau erscheinen. Die Farben wirken so auch insgesamt etwas untersättigt (Blau des Wassers 20.19). Die Schärfewerte sind in Ordnung. Nahaufnahmen zeigen viele Details, z.B. Etiketten auf Kanistern. Ab mittleren Kameradistanzen läßt die Fähigkeit nach, feine Linienmuster und Konturen ohne Säume abzubilden. Der Ton ist etwas frontlastig, überwiegend übernimmt die druckvolle Musik (27.40) die für die Räumlichkeit nach hinten hinaus sorgt. Die Filmatmo selbst bleibt zurückhaltend und unterscheidet zu gering zwischen laut und leise (30.02 Hubschrauber so laut wie Gespräche. Bei 31.40 grollt der Motor des autos lauter als der Hubschrauber zuvor). Die Stimmen sind zwar gut verständlich, besitzen jedoch zu wenig Körper und Grundton, um als realistisch durchzugehen. Als Extra gibt es ein langweiliges, da unkommentiertes Behind the Scenes Feature, das B-Rolleindrücke von den Dreharbeiten offeriert. On Top gibt es noch 6 Interviews mit den Hauptdarstellern und Crew. Auch hier fehlen deutsche Untertitel. neunzehnjährige JR hat Glück, dass er gleich am Anfang seiner sechs Monate im Knast Gangster-Schwergewicht Brendon Lynch positiv auffällt. Sonst hätte er wie sein Zellengenosse als Sexobjekt der schweren Jungs enden können. Doch Lynch stellt JR unter seinen Schutz. Dafür hat der Junge einiges für den Boss zu organisieren, wenn er wieder draußen ist. Denn der hat keineswegs vor, die nächsten 20 Jahre hinter Gittern zu verbringen. Er will abhauen und dafür kann er JRs Hilfe brauchen. In der Zwischenzeit lernt JR von seinem Beschützer viel Nützliches. Draußen wartet nämlich fette Beute, sie muss nur fachgerecht abgeräumt werden. Allerdings kommen Gier und Verrat auch schnell ins Spiel, wenn es um richtig viel Kohle geht …Schnörkellose, geradlinige Action zeichnet diesen temporeichen Cocktail aus Prison Break und Heist-Thriller aus. Da werden reihenweise Autos geschrottet, Fäuste fliegen schon beim kleinsten Anlass und reichlich Kugeln auch; auf einen spektakulären Gefängnisausbruch folgt ein noch spektakulärerer Überfall. Regisseur und erklärter Michael-Mann-Fan Julius Avery zeigt, dass er die Regeln des Genres kennt und bestens beherrscht. Er spart sich den teuren Computerschnickschnack und setzt auf realistische Stunts und gute Darsteller. Hier sind keine glatten Superhelden am Werk, sondern echte schwitzende Kerle. Und mit Ewan McGregor und Neuling Branton Thwaites hat sich Avery zwei Hauptdarsteller gesichert, die punktgenau liefern, was man von einem spannenden Action-Thriller McGregor (Star Wars, Illuminati; Die Insel)Brenton Thwaites (Maleficent – Die dunkle Fee; Hüter der Erinnerung – The Giver)Alicia Vikander (Inside Wikileaks – Die fünfte Gewalt, Die Königin und der Leibarzt, Seventh Son)Pressestimmen"Ein Film in drei Teilen; Knast-Drama, Heist-Thriller und Gangster-Streifen. Und alle drei haben ihre eigenen Qualitäten." (HeyUGuys)"Mindestens drei unterhaltsame Filme rangeln hier um die Vorrangstellung – und auch wenn keiner gewinnt, wird die blutrote Rauferei zwischen ihnen niemals langweilig." (Variety)"Schön verpackt, klug getaktet und führt (Regisseur) Averys Potential vor." (The Guardian)"McGregor als Bösewicht zu sehen, ist wunde

 
  Der Regisseur Julius Avery ist ein großer Fan von Michael Mann und hat sich für diesen Film von dessen Werken inspirieren lassen.

 
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