Attraktiv und spannend zugleich, 'Das Lager - Wir gingen durch die Hölle' entführt uns in die Tiefe menschlicher Emotionen während des Krieges. Mit einer Prise Humor könnte man sagen, dass es sich um eine 'romantische Komödie' handelt, wenn die Romantik das Überleben in einem Kriegsgefangenenlager ist und die Komödie die absurden Situationen, die entstehen, wenn Männer versehentlich in ein Frauengefängnis gebracht werden. Stellen Sie sich vor, Sie sind auf der Suche nach Liebe und finden sich stattdessen in einem Lager wieder – das ist wahre Ironie des Schicksals! Die Schauspieler navigieren durch ein Minenfeld aus Gefühlen und Gefahren, während sie versuchen, nicht von ihren Wärtern erschossen zu werden. Es ist wie eine Dating-Show, nur dass die falsche Antwort Ihr letzter Atemzug sein könnte. Und wenn Sie dachten, Ihr letztes Date sei schlimm gewesen, warten Sie, bis Sie die 'charmante' Kommandantin dieses Lagers treffen!
Das Lager - Wir gingen durch die Hölle Blu-ray Drama Kriegsfilm
Marke | SONY PICTURES HOME ENTERTAINMENT |
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Produktart | Kriegsfilm |
Zustand | Akzeptabel |
Darsteller | Vera Farmiga, John Malkovich, Thomas Kretschmann, Daniel Brühl |
EAN | 4041658294515 |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Format | Dolby |
Regisseur | Tom Roberts |
Sprache | Englisch |
Interne Artikelnummer | W-3hreyn |
ASIN | B0043EJNEI |
Lagerort | L1 |
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Darum geht es
Offizielle Beschreibung
RezensionEine Riege namhafter Stars konnte gewonnen werden, in diesem unkonventionellen Lagerfilm in der Tradition von ''Stalag 17'' aufzutreten: Thomas Kretschmann und Daniel Brühl vertreten die deutsche Seite, John Malkovich und ''Up in the Air''-Star Vera Farmiga reisten aus Hollywood an, und ''The American''-Entdeckung Thekla Reuten und Guy Flanagan vertreten Old Europe. Imposante Kinobilder und eine bewegende, auf Tatsachen beruhende Geschichte tun ihr Übriges, aus ''Das Lager'' einen gelungenen Film zu machen. -- weiß heute schon noch, was eine Blutgruppentätowierung ist? Die Mitglieder der Waffen-SS ließen unter der Achselhöhle des linken Armes kennzeichnen, damit sie im Falle einer Verletzung schnellstmöglich versorgt werden konnten. Dass sie den Krieg verlieren könnten und die Entdeckung dieses Tattoos in Gefangenschaft dann ihren sicheren Tod bedeuten würde, daran dachten die Elitesoldaten aber erst, als es längst zu spät war. Dumm gelaufen, wenn man im Straflager von den Verwandten jener Menschen bewacht wird, die man vorher ins Gas geschickt oder auf andere Art und Weise ermordet hat. Kein Wunder, dass die Russen nicht gerade zimperlich mit ihren deutschen ''Schützlingen'' umgesprungen sind. Alemannische Kriegsgefangene standen schon 1959 im Zentrum der Fernsehserie ''So weit die Füße tragen'', die in der Bundesrepublik der erste wirkliche Straßenfeger war. Häftling Clemens Forell, der aus einem Gulag in Sibirien flüchtet und erst nach drei Jahren in der Heimat ankommt, wurde damals von Wolfgang Wahl gespielt. In einer Zeit, in der Heimkehrer ein wichtiges Thema waren, erreichte ''So weit die Füße tragen'' Einschaltquoten von fast 100 , die in Gefangenenlagern spielen, gab es davor und danach noch viele. Zu den bekanntesten zählen Billy Wilders ''Stalag 17'' (1953), David Leans ''Die Brücke am Kwai'' (1957; beide mit William Holden in der Hauptrolle) oder John Sturges' ''Gesprengte Ketten'' (1963). In späteren Jahren waren es dann eher Konzentrationslager (unvergessen: Steven Spielbergs ''Schindlers Liste'' aus dem Jahre 1993) oder brutale Gefängnisse wie in Alan Parkers ''Midnight Express'' (1978). Tom Roberts ''Das Lager'' ist dagegen ein lupenreiner Kriegsgefangenenlagerfilm, dessen Ausgangssituation allerdings sehr ungewöhnlich ist, denn die 53 Männer, die auf zwei Lastern in ein Lager bei Leningrad gefahren werden, landen aus Versehen in einem Frauengefängnis. Folgerichtig sind auch die Wärter weiblich. Die Kommandantin traut sich aber nicht, dem Hauptmann zu widersprechen, der ihr barsch die Papiere zum Unterschreiben vorlegt. So nimmt sie die 51 Känner (zwei werden schon tot vom Laster geworfen) zähneknirschend auf. Die deutschen Soldaten wittern ihre Chance, doch schon der erste, der sich unaufgefordert daran macht, die Mäntel der Toten an sich zu nehmen, wird von den Russinnen erschossen. Mit den Frauen, die alle Familienmitglieder im Krieg verloren haben, ist nicht zu spaßen. Einige von ihnen würden die ''Nazis'' am liebsten gleich töten, doch die Kommandantin und besonders die mitfühlende Ärztin Natalia (Vera Farmiga, die Werbeikone George Clooney in ''Up in the Air'' ins Bett gezogen hat) sorgen dafür, dass die Männer erst einmal überleben. Aber dann taucht mit Oberst Pavlov (John Malkovich aus ''Eragon'') ein hoher Offizier auf, der nach Kriegsverbrechern sucht, und der ein Auge auf die Ärztin geworfen hat, die wegen ihres behinderten Bruders Anton erpressbar ist. Pavlov droht offen damit, den geistig Zurückgebliebenen in ein Sanatorium zu stecken, wo er keine Woche überleben würde. Er zwingt Natalia, ihre Stellung als Vertrauensperson auszunutzen, um SS-Leute zu finden. Die ersten lässt der Oberst in Leningrad vor hasserfüllten Russen publikumswirksam aufhä (Thomas ''King Kong'' Kretschmar) und Kals (Daniel Brühl aus Inglorious Basterds) versuchen unterdessen, irgendwie zu überleben. Dass Natalia Max sympathisch findet, macht die Sache nicht einfacher, denn Obe
Nutzloses Wissen
Warum könnte ein Lagerfilm wie 'Das Lager - Wir gingen durch die Hölle' interessant sein? Weil er eine unkonventionelle Perspektive auf historische Ereignisse bietet und namhafte Schauspieler wie John Malkovich und Vera Farmiga mitwirken.
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