Hamburger Hill DVD Kriegsfilm

 
  Der Film zeigt die Brutalität des Krieges so unverblümt, dass du danach wahrscheinlich nie wieder das Wort Hamburger hören kannst, ohne an diesen Hügel zu denken.

 
ProduktbeschreibungVietnam 1969. Eine Gruppe von 14 "Fucking New Guys" kommt in diese mörderische Hölle, um an einem strategisch völlig unbedeutenden Hügel ihr Leben zu lassen. Der zehntägige Kampf um den Hügel 937 steht stellvertretend für einen brutalen und sinnlosen Krieg, der für Amerika mit einer Katastrophe endete. Für die Soldaten ist dieser Hügel, der "Hamburger Hill", der Hügel, an dem man zu Hackfleisch gemacht wird. Sie kämpfen bald nicht mehr gegen den Kommunismus und auch nicht für das eigene Land, sondern nur noch ums eigene nackte Ü:Deutscher und Original Kinotrailer; Cast & Crew Infos; Bebilderte Prokuktionsnotizen; 6 Trailer weiterer Filme auf DVD; DVD-Rom Weblinks; Kommentar zur DVD: Die deutschen Tonmischungen sind nicht sonderlich überzeugend und das Bild nicht ganz fehlerfrei. Bei Wahl des Originaltones fährt man am besten. Eine nette Geste ist die Aufspielung des deutschen und des englischen Trailers."Hamburger Hill" erschüttert durch eine schonungslose Darstellung des Kriegsgeschehens, das als sinnentleert dargestellt wird. Die bewußte Abkehr von Heldenepen macht den Film zu einem ernst zu nehmenden Werk, das allerdings - wie "Dracula", 1931 -> neuer Score 1999 (siehe Besprechung) — unter der überpathetischen Musik von Phlip Glass leidet. Wer hat diesem Herrn nur gesagt, er könne Musik für dramatische Filme schreiben (undramatischen wie "Koyanisqatsi" steht sie ja ganz gut)?MOBild: Die Optik weist eine recht hohe Artefaktrate auf, die sich oft in großflächig eingefrorenen Bildinhalten zeigt. Kameraschwenks ruckeln merklich (00.19.08) und Gesichter sind von einem feinen Grundrauschen überzogen, das mimische Feinheiten etwas schwer erkennbar macht (00.07.30). Leichte Konturenschatten liegen neben dunklen Flächen, die überdies fein ausgefranst wirken können. Insgesamt wegen guter Kontrastwerte und wenig Schwankungen in den anderen Werten durchaus genieß: Das deutsche 5.1-Remaster ist leider völlig daneben gegangen. Es ist verhallt, diffus und klingt völlig künstlich. Besser gibt sich da die Surround-Version, die allerdings in ihrem Soundcharakter auch wenig authentisch und künstlich wirkt wie Hörspiel-Klang - und dies trotz recht sauberen Raumklanges. Am besten schneidet die englische 5.1-Mischung ab, die eine solide Ambienz entwickelt und das Geräuschgeschehen recht glaubhaft abbildet (00.04.55, LKW). --

 
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