Mad Money DVD Komödie Diane Keaton Queen Latifah FSK 12

 
Qualität ist, wenn man trotz vorhersehbarem Plot immer noch lachen kann. Und genau das schafft 'Mad Money'. Eine Komödie, die zeigt, wie drei Frauen aus einer Laune heraus zu Verbrecherinnen werden. Obwohl die Charaktere flach wie Papiergeld sind, glänzen die Darstellerinnen in ihren Rollen. Es ist eine Achterbahnfahrt der Emotionen, von 'Warum mache ich das?' bis 'Mehr Geld, bitte!'. Die Moral von der Geschicht? Geld allein macht nicht glücklich, aber es schreddert sich auch nicht von selbst. Also, warum nicht ein bisschen Spaß haben, während man die Wirtschaft 'retten' will? Dieser Film ist wie ein guter Bankraub: Man weiß, was kommt, aber die Ausführung ist alles.

 
der Struktur des Drehbuchs weiß man schon von der ersten Minute an, dass der Coup der drei Damen nach hinten losgehen wird. Das führt leider auch dazu, dass das ansonsten durchaus vorhandene Spannungspotenzial gen Minimum geschraubt wird. Was bleibt, sind ein paar nette Einzelszenen, die amüsant sind. Jede der drei bekannten Hauptdarstellerinnen hat die eine oder andere Szene, in der sie glänzen kann. Ungewöhnlich: Ted Danson mit weißem Haupthaar!Der Plot des Films ist eine Ansammlung von Stereotypen und Klischees. Die Figuren sind hauchdünn ausgearbeitet, wobei es für die Freizeitganovinnen kaum Motivationsgründe für ihr Handeln gibt. Der Film tut so, als ob man aus einer Laune heraus zum Verbrecher werden würde, selbst wenn es "nur" ein Verbrechen ist, das niemandem weh tut. Fazit: Lahme KomödieMoviemans Kommentar zur DVD: Gute Bildqualität mit angenehmen Farben und ordentlicher Schärfe. Der Ton ist frontal ausgerichtet und schafft nur wenig Atmosphäre. Die Extras sind durchwachsen. Das Making-of ist vergessenswert, der Audiokommentar : Die Bildqualität gibt sich gut. Die Farben sind teils sehr kräftig, dann wieder zurückgenommen. Der Wechsel ist mitunter ein wenig irritierend. Rauschen ist in leichtem Maße erkennbar, aber weit davon entfernt, störend zu sein. Die Kompression sorgt für leichte Blockbildung bei homogenen Flächen (00:16:19). Der Kontrast ist zumeist ausgewogen, allerdings gibt es einige Sequenzen, bei denen helle Elemente überstrahlen, wobei dies nicht nur für Sonneneinstrahlung durch ein Fenster gilt, sondern auch in Innenräumen (00:20:23) erkennbar ist. Die Schärfe ist gut, mehr aber auch : Das englische Original klingt ein wenig natürlicher. Im Deutschen hat man das Problem, dass einige der Dialoge etwas steril dargeboten werden. Generell gilt jedoch für beide Tonspuren, dass die Dialoge gut verständlich sind und keine Störungen auftreten. Die Effekte sind nur teilweise bemerkbar. Dies ist eine Komödie, die eher frontlastig daherkommt. Einen netten akustischen Effekt bieten die : Die Regisseurin spricht einen Audiokommentar, der recht informativ ist. So erzählt sie von der britischen Vorlage, die für diesen Film Pate gestanden hat. Die kleine Featurette ist PR-Kram, der zu nichts führt. Die Macher und Schauspieler komplimentieren einander und den Film, aber muss man das wirklich hören? Des weiteren gibt es neben dem Trailer noch ein paar mehr oder minder lustige Outtakes und sechs entfallene Szenen, die insgesamt nur knapp über fünf Minuten Laufzeit haben. -- hat in ihrem bisherigen Leben vor allem eins getan: Geld ausgegeben. Als ihr Mann seinen Job verliert, muss sich die verwöhnte Madame gezwungenermaßen selbst auf dem Arbeitsmarkt umsehen. Leider reicht ihre Qualifikation nur zu einem billigen Putzjob in der Notenbank, mit dem sich ihr luxuriöser Lebensstil auf Dauer nicht finanzieren lässt. Doch Bridget entwickelt mit Hilfe ihrer Kolleginnen Nina und Jackie eine Methode, die täglich aussortierten Geldscheine vor dem Schredder zu bewahren. Endlich kann sie wieder aus dem Vollen schöpfen - bis die Gesetzeshüter auf das Damentrio aufmerksam werden …Bonusmaterial:Audiokommentar mit Regisseurin Callie Khouri; Makin' Money: Hinter den Kulissen von Mad Money; Erweiterte und verpatzte Szenen; Trailer;

 
Unschlagbar ist, dass Ted Danson im Film mit weißem Haar zu sehen ist.

 
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