Casey Wells, ein ehemaliger Dealer, lebt nun als Architekt in Houston. Doch seine Vergangenheit holt ihn ein, als sein Ex-Partner Nick mit einem Koffer voll Heroin auftaucht. Bald wird Casey von einer Reihe skurriler Charaktere heimgesucht, die alle hinter dem Stoff her sind.
Thursday - ein mörderischer Tag DVD
Produktart | Thriller Film |
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Zustand | Akzeptabel |
Darsteller | Skip Woods |
EAN | 5050582296525 |
Erscheinungsjahr | 1998 |
Format | DVD |
Laufzeit | 84 |
Regisseur | Skip Woods |
Sprache | Deutsch |
Interne Artikelnummer | W-smkp7m |
Filmthema | Action Thriller |
ASIN | B0006N20M2 |
Lagerort | L1 |
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Darum geht es
Offizielle Beschreibung
RezensionSkip Woods ist mit "Thursday" ein schwarzhumoriger Thriller im bestem Tarantino-Stil gelungen. Weshalb man danach außer dem Drehbuchbeitrag "Password: Swordfish" nix mehr von ihm gehört bzw. gesehen hat, weiß ich jetzt aber auch nicht. Nichtsdestotrotz stellt sein Regiedebüt eine wohltuende Ausnahme in der Flut der Tarantino- & Guy Ritchie-Nachäffer da, was nicht zuletzt an dem hervorragenden Hauptdarsteller, skurrilen Charakteren und irrwitziger Situationskomik ist die Welt von Casey Wells (Thomas Jane) noch in Ordnung. Der ehemalige Dealer lebt als Architekt glücklich verheiratet in Houston - bis seine Vergangenheit in Gestalt von Ex-Partner Nick (Aaron Eckhart) vor der Tür steht. Dieser ist "geschäftlich" unterwegs: Er hat einen Koffer voll Heroin dabei. Entsetzt befördert Casey die Drogen in den Abfluss. Bald tauchen ein verärgerter Rasta-Dealer (Glenn Plummer), Nicks sexbessesene Freundin Dallas (Paulina Porizkova), ein kreissägenschwingender Killer (James LeGros) sowie der korrupte Cop Kasarov (Mickey Rourke) auf. Allesamt sind hinter dem Stoff her. Am Abend hat Casey jede Menge Blut, Trümmer und Leichen im Haus...Thomas Jane (The Punisher) erweißt sich hier als Idealbesetzung, wenngleich seine Frisur und die deutsche Synchronstimme von Nicolas Cage etwas gewöhnungsbedürftig sind. Man nimmt Jane sowohl den knallharten Gangster als auch den normalen Vorstadtmenschen ab. Aaron Eckhart (The Core) läuft mal wieder mit seiner Nussknacker-Visage durch die Gegend und kann mit Jane nicht mithalten. Als durchgeknallte Bitch macht Paulina Perizkova (Ninas Alibi) einen ordentlichen Job, auch wenn sie ab und zu nervig wird. Die restlichen Nebendarsteller wie James LeGros (Psycho), Glenn Plummer (One Night Stand), Michael Jeter (Jurassic Park 3) als Adoptivvermittler) und Paula Marshall (Full Eclipse) als Caseys Frau gehen ebenfalls in Ordnung. Schließlich hat noch Mickey Rourke (Point Blank) einen coolen kommt hier nicht übermäßig vor, doch wenn, dann insziniert sie Skip Woods stets hart und eindrucksvoll. Das führt zu einem großen Kunstblut- und Munitionsverbrauch. In Rückblenden darf Thomas Jane schonmal seine späteren Punisher-Talente mit der Wumme demonstrieren. In den Gegenwartssequenzen feuert er hingegen nichtmal eine Kugel ab. Wie er Kasarov und die Rasta-Dealer gegeneinander ausspielt erinnert etwas an "Der Staatsfeind Nr.1", wenngleich man hier auch etwas grafischer zur Sache hätte gehen können. Dementsprechend lässt der Showdown im Vergleich zum vorherigen Filmverlauf etwas nach. Mag "Thursday" nicht ganz die Klasse von Genre-Vorbildern wie "Reservoir Dogs" oder "Snatch" erreichen, so hat er dennoch ein gewisses Kultpotential. Zum einen liegt das an der kultigen Eröffnungsszene im Supermarkt und zum anderen an jener Szenen mit Paulina Porizkova als weibliche Vergewaltigerin, auch wenn diese gegen Ende zu nerven beginnt. Für die nötige Portion schwarzen Humor und Situationskomik sorgen dann noch jene Sequenzen mit dem Adoptivvermittler, dem Rasta-Dealer sowie dem Kreissägen-Folterer. Den "45er im Kühlschrank"-Spruch, den Jane in letztgenannter Szene loslässt, ist schon kultverdächtig. Aufgrund seiner kurzen Spieldauer von gerade mal 84 Minuten langweilt "Thursday" auch kaum, da Woods das Geschehen recht tempo- und abwechslungsreich abwickeln kann. Wie schon gesagt, hätte der Showdown etwas besser sein können, was das Vergnügen aber nur minimal schmälert. Die Musik kommt auch gut, vor allem der Scoreeinsatz, als Casey durch die Tür auf die Koffer im Bett schaut macht mächtig kann "Thursday" nicht ganz mit "Pulp Fiction" mithalten, ist dennoch ein exzessiver Thriller mit derbem Humor, der wirklich Spaß macht, wenn man drauf steht. Allemal besser als Tarantinos Schnarch-Filmchen "Jackie Brown" bietet "Thursday" somit kurzweilige "Gute Laune für den schwarzen Humor"-Unterhaltung.--- Stefan (Vincent Vegas) -- wilden Ze
Nutzloses Wissen
Der Hauptdarsteller Thomas Jane zeigt in diesem Film bereits seine späteren Punisher-Talente mit der Wumme.
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