Außergewöhnlich ist die Zeitreise, die uns dieser Film ermöglicht. Wir landen in einer Ära, in der prähistorische Kreaturen die Erde beherrschen und der Mensch noch mit Speer und Mut gegen die Naturgewalten kämpft. Die Story nimmt uns mit auf eine epische Reise voller Abenteuer, Liebe und dramatischer Wendungen. Die Charaktere sind zwar nicht die tiefgründigsten, aber sie erfüllen ihren Zweck als Helden und Schurken in dieser wilden Welt. Die visuellen Effekte sind beeindruckend, auch wenn sie manchmal die Grenzen des Glaubwürdigen überschreiten. Aber wer braucht schon Realismus, wenn man stattdessen riesige Säbelzahntiger und wagemutige Helden hat? Der Film ist eine Achterbahnfahrt der Emotionen, bei der man am besten das Gehirn an der Garderobe abgibt und sich einfach von der Action mitreißen lässt.
10.000 BC DVD Abenteuerfilm FSK 12 Roland Emmerich
Marke | WARNER BROS (UNIVERSAL PICTURES) |
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Produktart | Abenteuerfilm |
Zustand | Sehr gut |
Darsteller | Cliff Curtis |
EAN | 7321925013894 |
Erscheinungsjahr | 2008 |
Format | DVD |
Laufzeit | 104 Minuten |
Regisseur | Roland Emmerich |
Sprache | Englisch |
Interne Artikelnummer | W-xlnmxw |
Filmthema | Historische Abenteuerfilme, Fantasy Abenteuer |
ASIN | B0019BSC0E |
Lagerort | L1 |
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Darum geht es
Offizielle Beschreibung
man sich diesen Film ansieht, solte man sein gesamtes Wissen über Geographie und Geschichte einfach aus dem Kopf verbannen, es wegsperren, es ignorieren! Wer aus dem Trailer glaubte, entnommen zu haben, es wären geschichtliche Facts, die hier auf den Tisch geknallt werden, irrt. Die zeitlichen Auftritte von Mensch, Tier und Bauten sind wild durcheinander gewürfelt worden, um einen eigenen Look zu kreieren. Der Trailer hat sowieso schon genug angerichtet, indem er eine Handlung zeigt, die es so nie gab. Ein totales Actionbrett wird darin vorgelegt und man freut sich auf Gemetzel. Von einer Liebesgeschichte und einer Wanderung hat keiner etwas gesagt! Wer jedoch unbeeinflusst die Disc einlegt, wird einen Film sehen, der unterhalten kann. Klar, die Ideen sind nicht neu und es hat alles einen bekannten Geschmack, denn auch die Charaktere wurden nicht wirklich anspruchsvoll entwickelt, sondern wirken eher wie Aufstell-Figuren die man aus mehreren Filmen zusammengeschoben hat. Die Animationen sind sehr schön gelungen, vor allem die Terror-Vögel leisten ihren Teil. Doch man möge uns verraten, wieso am Ende des Filmes eine Papp-Leinwand mit aufgeklebtem Wasser und unbewegten Wellen herhalten musste. Aber wie gesagt, zum einmaligen Ansehen und sich unterhalten lassen, taugt der Film schon. Man darf nur nicht denken man sei in eine Zeitmaschine gestiegen!FAZIT Das was GUT war, war nicht NEU; das was NEU war, war nicht GUT!Moviemans Kommentar zur DVD: Das Bild wirkt, bis auf den blauen Schnee (gelber Schnee hätte man noch verstanden), lupenrein. Die Details lassen einen öfters die PAUSE-Taste drücken. Der Ton gibt sich sehr professionell und wird nicht überzeichnet. Die Extras mussten in der Single-Disc Fassung weggesteckt DVD!Bild: Die Bilderflut weiß vor allem in den Details zu überzeugen. Die Schärfe mancher Objekte (00:39:13; Gesteinsbrocken) ist wirklich atemberaubend. Einzelne Haare treten realistisch aus dem Haarbüschel hervor und Gräser sind zählbar aufgefächert (00:10:27). Da muss dann auch der Kontrast mitspielen, was er auch tut (00:06:03). Das Braun in den Gewändern der Kinder ist vielfältig von hell bis dunkel. Nur vereinzelte Szenen bleiben dunkel und kontrastarm (00:02:33, Kind verschwindet in schwarzer Fläche). Was jedoch durchgehend auffällt, sind die Farben. Diese sind zwar satt und leuchten realistisch (01:28:04; Tempelfeuer), treten manchmal jedoch aus dem Gesamtbild heraus. Der Grund: Sie wirken fehl am Platz (01:32:55; Landschaft). Im Landschaftsbild strahlen die Blau-Töne von überall her. Der Himmel ist klar, die grauen Gesteinsbrocken am Boden wirken milchig bläulich und sogar der Schnee, ist weiß-blau. In den gesamten Szenen des Gebirges wird man von dieser Farbe regelrecht überfallen. Wie Schnee einen so stark bläulichen Stich bekommen konnte, bleibt schleierhaft. Entweder handelt es sich um einen Kunstgriff, um die Kälte der Gebirge allgegenwärtig zu machen, oder es wurde einfach schlecht ausgeleuchtet. Technische Störungen weißt das Bild so gut wie keine auf: Kein Grieseln, kein Kantenflimmern, keine Treppchenbildung. Nur im Schneesturm (00:26:26) hat man das Gefühl zwischen den herumzischenden Schneeflocken auch ein leichtes Rauschen wahrnehmen zu kö: Akustisch hält es der Film mit Diskretion. Es stecken bombastische Effekte hinter den Boxen, die werden jedoch nicht sofort ausgespielt, es wird nicht mit ihnen geprahlt. So klingen die Sprecher verständlich von vorne und Umgebungsgeräusche werden schön in den Raum geworfen (00:26:26; Schneesturm). Die Bässe zeigen mit den Elefanten, was man unter wummernder Atmosphäre versteht (00:10:50; Elefantenschritte). Man kann sich das Gewicht der Dickhäuter direkt ausmalen. Umso spannender machen es die Actionszenen, wenn diese großen Giganten über ein Feld rasen und donnernd die Erde aufwühlen (00:11:32). Ansonsten gibt der Ton nicht zu viel von sich preis. Nur hin und wieder zeigt ein vorbeihuschendes Getier, dass die hintere
Nutzloses Wissen
Es ist ein Film, der historische Genauigkeit zugunsten von spektakulären visuellen Effekten opfert.