Alles wird klarer, wenn du erst einmal verstanden hast, dass Übersetzen nicht nur ein Wort-für-Wort-Austausch ist. Dieses Buch nimmt dich mit auf eine Reise durch die Geschichte der Übersetzung und zeigt dir, dass jeder Übersetzer seine eigene Note hinterlässt. Du wirst lernen, wie Paratexte und biographische Umstände das Übersetzen beeinflussen und warum es manchmal mehr um das Zwischen-den-Zeilen-Lesen geht als um die eigentlichen Worte. Du wirst erkennen, dass Übersetzen eine Form der Kunst ist, die von Kreativität und tiefem Verständnis für beide Sprachen lebt. Und vielleicht, nur vielleicht, wirst du am Ende dieses Buches selbst den Drang verspüren, dich an einer Übersetzung zu versuchen und deine eigenen 'Fingerabdrücke' in der Welt der Literatur zu hinterlassen.
Das WIE des Übersetzens - Beiträge zur Übersetzerforschung
Marke | FRANK & TIMME |
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Produktart | Philosophisches Buch |
Zustand | Sehr gut |
Autor | Aleksey Tashinskiy, Julija Boguna |
EAN | 9783732905362 |
Einband | Softcover |
Erscheinungsjahr | 2023 |
Sprache | Deutsch |
Verlag | Frank & Timme |
Interne Artikelnummer | W-rswrwy |
ASIN | 3732905365 |
Lagerort | L1 |
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Darum geht es
Offizielle Beschreibung
KurzbeschreibungIm Kontext der historischen Übersetzerforschung scheint die Frage nach dem WIE des Übersetzens eine der schwierigsten zu sein: Zu sehr hängt ihre wissenschaftliche Beantwortung von den literaturgeschichtlich überlieferten Diskursen der Übersetzungskritik sowie vom Originalitätsdenken und den üblichen Dichotomien wie treu/untreu ab. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes beleuchten diese Frage aus verschiedenen Perspektiven und eruieren Möglichkeiten einer neuen Beschreibungssprache. Sie nehmen dabei die „Fingerabdrücke“ der Übersetzer in den Blick, gehen auf Paratexte und biographische Umstände des Übersetzens ein, zeigen Intermedialität und Kollektivität übersetzerischer Prozesse auf und behandeln nicht zuletzt die Frage der historischen Übersetzungskritik.Über den Autor und weitere MitwirkendeAleksey Tashinskiy und Julija Boguna lehren und forschen am Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zusammen mit Andreas F. Kelletat gestalten sie das "Germersheimer Übersetzerlexikon".
Nutzloses Wissen
Zeitlose Werke der Literatur wurden oft mehrfach übersetzt, was zu einer Vielfalt an Interpretationen führt.