Weitlings Sommerfrische - Sten Nadolny - Taschenbuch - Piper Verlag

 
 Stell dir vor, du kenterst mit deinem Segelboot und plötzlich bist du nicht mehr der, der du zu sein glaubtest. Genau das passiert Wilhelm Weitling, einem angesehenen Richter, der nach einem Bootsunglück auf dem Chiemsee eine Reise durch die Zeit antritt. Zurück in seiner Jugend, muss er sich mit seiner Identität, verpassten Chancen und dem, was das Leben noch zu bieten hat, auseinandersetzen. Ein philosophisches Gedankenexperiment, das dich fragen lässt: Was wäre wenn?

 
Pressestimmen»Ein Buch über die verlorene Identität und eine poetische Zeitreise durch das Leben des Autors als multiple Persönlichkeit.« ― Radio Bremen, Literaturzeit Published On: 2012-10-08»Sten Nadolny wirft (...) viele tiefgründige Fragen über Identitäten, Lebensläufe und Alternativen auf. Aber wie es seine Art ist, tut er dies behutsam, leicht und lesefreundlich.« ― Westfalenpost Published On: 2012-09-27»(...)ein gedanken- und perspektivenreicher Roman über Jugend und Alter, einfühlsam, gelassen und sprachmächtig erzählt - unbedingt lesenswert.« ― Rheinische Post Published On: 2012-09-03»Als Romancier ist Nadolny ein glänzender Stilist. Der Aufbau der Romane ist wohl durchdacht, die Sätze sind fein ziseliert, leichtfüßig. Was auf den ersten flüchtigen Blick beschaulich wirken mag, ist Ausdruck literarischer Könnerschaft und letztlich auch wieder nur ein raffiniertes Spiel mit unseren Leseerwartungen. Understatement als rhetorischer Bluff.« ― Süddeutsche Zeitung Published On: 2012-07-28»Sten Nadolny schildert seinen Weitling liebevoll mit subtilem Humor und vielen autobiografischen Zügen.« ― Nürnberger Nachrichten Published On: 2012-07-22»Diese philosophische Lebensreise ist ein inhaltlicher und sprachlicher Genuss. Unbedingt lesen!« ― Hessische/Niedersächsische Allgemeine Published On: 2012-07-05»(...) ein altersweises Stück Literatur, das still und heiter die Versöhnung mit dem Leben feiert.« ― Badische Zeitung Published On: 2012-06-23»Kühn konstruiert, elegant erzählt.« ― Die Zeit Published On: 2012-06-14»Sten Nadolny schreibt mit sanftem Witz und versteckter Verve, mit Blicken auf Details, die zusammengenommen das große Ganze darstellen, das Leben genannt wird.« ― Nürnberger Nachrichten Published On: 2012-06-11»Warum er Schriftsteller geworden ist? Sten Nadolny hat mit dem Roman 'Weitlings Sommerfrische' eine witzig-ironische Antwort darauf gegeben. Eine Art literarische Autobiographie und ein philosophisches Gedankenexperiment.« ― Die Presse Published On: 2012-06-09»Ein kluges, schönes Buch.« ― Inforadio Published On: 2012-06-03»Ein Roman, der Ferien vom Ich macht, so erfrischend wie ein sommerlicher Segeltörn.« ― Westfälische Rundschau Published On: 2012-05-22»Schön und mit philosophischem Tiefsinn erzählt.« ― Fuldaer Zeitung Published On: 2012-05-19»Ein reizvolles Experiment, das schön und mit philosophischem Tiefsinn erzählt ist(...)« ― Welt Online Published On: 2012-05-18»'Sommerfrische' ist ein Juwel.« ― Handelsblatt Published On: 2012-05-18»Dieser charmant verspielte Roman ist tiefsinnig, ohne verblasen zu sein, ist tröstlich ohne jeden Anflug von Kitsch.« ― FAZ Published On: 2012-05-15»Einfühlsam, detailgenau, auch vergangenheitssehnsüchtig.« ― SZ-Extra Published On: 2012-05-10KurzbeschreibungAls der angesehene Richter Wilhelm Weitling in einem Chiemseesturm mit seinem Segelboot kentert, kommt er gerade so mit dem Leben davon. Doch das Unglück versetzt ihn zurück in die eigene Jugend. Für den verblüfften Weitling wird dieses Abenteuer zur philosophischen Zeitreise – und hat unerwartete Auswirkungen auf seinen scheinbar vorgezeichneten ückseite»Ein erzählerisches Feuerwerk.« Neue Zürcher Zeitung Ein Bootsunglück versetzt Sten Nadolnys Helden Wilhelm Weitling zurück in die eigene Jugend. Für den verblüfften Weitling wird dieses Abenteuer zur philosophischen Zeitreise – und hat unerwartete Auswirkungen auf seinen scheinbar vorgezeichneten Lebenslauf. »Dieser charmant verspielte Roman ist tiefsinnig, ohne verblasen zu sein, ist tröstlich ohne jeden Anflug von Kitsch.« Frankfurter Allgemeine Zeitung »Kühn konstruiert, elegant erzählt.« DIE ZEITÜber den Autor und weitere MitwirkendeSten Nadolny, geboren 1942 in Zehdenick an der Havel, lebt in Berlin und am Chiemsee. Für sein Werk wurde er unter anderen mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis 1980, dem Hans-Fallada-Preis 1985, dem Premio Vallombrosa 1986, dem Ernst-Hoferichter-Preis 1995 und dem Weilheimer Literat

 
 Sten Nadolny ist nicht nur ein Meister des geschriebenen Wortes, sondern auch ein begnadeter Segler – und das spürt man auf jeder Seite dieses Romans.

 
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