Unverkennbar ist 'Exorzist: Der Anfang' ein Film, der die Nerven kitzelt und die Grenzen des Übersinnlichen auslotet. Mit jeder Drehung der Kamera, jedem unheilvollen Trommelschlag im Soundtrack, fühlt man sich tiefer in die Abgründe des Horrors gezogen. Es ist, als würde man auf einer Achterbahn der Dämonologie sitzen, nur ohne die Sicherheitsgurte. Die Spannung baut sich auf wie ein perfekt geplanter Schrecken, der in der Dunkelheit lauert, bereit, im nächsten Moment zuzuschlagen. Die Charaktere sind so tiefgründig wie ein Puddle nach einem Sommerregen, und die Handlung ist so vorhersehbar wie das Menü eines Fast-Food-Restaurants. Aber genau das macht den Reiz aus, nicht wahr? Man weiß, was kommt, und dennoch springt man jedes Mal auf, als hätte man einen elektrischen Schlag bekommen. Der Film ist wie ein schlechter Flirtversuch in einer Bar – man weiß, dass man wahrscheinlich enttäuscht wird, aber die Neugier siegt. Und am Ende? Nun, am Ende ist man sich nicht sicher, ob man lachen oder weinen soll, aber man ist sich sicher, dass man gerade eine Achterbahnfahrt der Emotionen hinter sich hat.
Exorzist: Der Anfang - Horrorfilm DVD, FSK 16,
Marke | WARNER BROS |
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Produktart | Horrorfilm |
Zustand | Gut |
EAN | 7321921246746 |
Erscheinungsjahr | 2004 |
Sprache | Deutsch |
Interne Artikelnummer | W-zfxaxm |
Filmthema | Paranormal und Okkultismus |
ASIN | B0007GDUBI |
Lagerort | L1 |
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Darum geht es
Offizielle Beschreibung
Großartige am allerersten Exorzist-Film war dessen extrem kühler Inszenierungssstil, sein schnörkellose Ästhetik und sein bestechenden Darsteller. Davon ist bei "der Anfang" so gar n ichts mehr geblieben. Von vorn bis hinten elegant durchgestylt und schick photographiert, hat der Film so gar nichts Kantiges oder Widerspenstiges mehr an sich und liefert leider nur atmosphärisch wenig glaubwürdigen Kommerz-Horror. Fazit: zu schick, um zu gruselnMoviemans Kommentar zur DVD: Sehr stabiles Bild, handfester Sound, sinnvolle : Die anamorphe CinemaScope-Abtastung in 2,35:1 zeichnet sich durch eine außergewöhnlich hohe Artefakt-Freiheit aus. Kamerabewegungen bleiben so auch in sehr dunklen Szenen sehr stabil (00.28.25, Fahrt um Brunnen). Die Schärfe ist nicht ganz so begeisternd, liegt aber noch im Gut-Bereich. Die Detailzeichnung ist aber in Weit-Aufnahmen bereits etwas gehemmt (00.08.50, Landschaft, Autos). Die Farben sind sauber gesättigt und der Kontrast liefert ausgezeichnete : Der Sound präsentiert sich ein einer sehr soliden Mischung. Die Umwelt-Ambienz ist weiträumig angelegt und zeichnet eine recht detailvolle Kulisse, in der etwa Windgeräusche stimmig direktional funktionieren (00.01.10). Treffsicher liegt auch die Musik vor. Besonders perkussive Elemente werden sauber abgebildet (00.13.12, Trommeln). Feinsinnig klingen auch die choralen Elemente des Scores (01.21.32). Bei einer natürlichen Stimmzeichnung ein gelungener : Der Trailer ist sehr stilvoll, der Regiekommentar teilweise etwas zu humorvoll, so daß es schwer fällt, den Film dabei noch ernst zu nehmen. -- Glaube des jungen Priesters Merrin an Gott wurde durch schreckliche Erlebnisse während des Zweiten Weltkriees erschüttert. Jahre später schließt er sich einer von britischen Soldaten begleiteten Expedition nach Kenia an, die auf der Suche nach religiösen Artefakten ist. Vor Ort haben Archäologen eine unerklärlich gut erhaltene christliche Kirche aus byzantinischer Zeit ausgegraben, in desen Ineren etwas Umheimliches darauf wartet, erweckt zu werden.. Als der Wahnsinn die Bewohner der naheliegenden Stadt und die Soldaten befällt, muss Merrin tatenlos mit ansehen, wie diese rücksichtslos gegen die hilfslose Stadt vorgehen. Er hatte so etwas schon einmal gesehen und dafür gebetet, es nie wieder erleben zu müssen. Jetzt aber fließt das Blut der Unschuldigen über das östliche Land Afrikas und der Horror hat gerade erst begonnen. An dem Platz wo das Böse geboren wurde, wird Pater Merrin sein wahres Gesicht entdecken...
Nutzloses Wissen
Überragende Tatsache: Der Film 'Exorzist: Der Anfang' ist eigentlich das Prequel zu einem der berühmtesten Horrorfilme aller Zeiten, aber es hat fast dreißig Jahre gedauert, bis diese Vorgeschichte erzählt wurde.
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