Gehen wir der Frage nach, ob die Welt nur in unserem Kopf existiert. Begleite einen Philosophiedoktoranden auf seiner Reise durch die Zeit, während er die Theorien eines exzentrischen Denkers des 18. Jahrhunderts entdeckt. Erlebe, wie eine Gruppe von Egoisten sich in den Pariser Salons versammelt und jeder von ihnen zum Gott seiner eigenen Welt wird. Verliere dich in hitzigen Debatten, die sich als Selbstgespräche entpuppen, und stelle fest, dass die Liebe vielleicht nur eine Illusion ist. Ist der Protagonist ein Genie, ein Zyniker, ein Narzisst oder einfach nur ein Opfer seiner eigenen Intelligenz? Diese Forschungsreise wird zu einer turbulenten Zeitreise, die dich zweifeln lässt, was wirklich und was wahr ist.
Die Schule der Egoisten - E. Schmitt, Philosophie,
Marke | MERIDIANE |
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Produktart | Philosophisches Buch |
Zustand | Gut |
Autor | Eric-Emmanuel Schmitt |
EAN | 9783250600619 |
Einband | Taschenbuch |
Erscheinungsjahr | 1994 |
Sprache | Deutsch |
Verlag | Ammann |
Interne Artikelnummer | W-ysn7sk |
Buchthema | Bewusstsein und Identität, Philosophische Romane, Berühmte Philosophen |
ASIN | 325060061X |
Lagerort | L1 |
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Darum geht es
Offizielle Beschreibung
KurzbeschreibungDurch Zufall stößt ein Philosophiedoktorand in der Bibliothèque Nationale auf einen vergessenen Exzentriker, der im die Pariser Salons eroberte. Gaspard Languenhaert, ein brillanter Kopf, behauptete lauthals, die Welt existiere nur in seinem Denken. In kürzester Zeit bildete sich eine Jüngerschar um ihn, lauter ěgoisten, ein jeder sein eigener Gott, die zusammen um die Wette spekulieren. Aber was nützen die hitzigsten Debatten, wenn doch jedes Gespräch letztlich nur ein Selbstgespräch bleibt? Und die Liebe? Ist es denn überhaupt möglich, den Reizen der eigenen Schöpfung zu erliegen? War Languenhaert also ein großer Philosoph, ein Menschenverächter, ein selbstverliebter Narr oder einfach nur das Opfer seiner eigenen Geistesschärfe? Was als Forschungsreise beginnt, endet als turbulente Zeitreise an einen Ort, wo das Wirkliche und das Wahre weniger gemeinsam haben, als man denkt. Nach seinen beiden Erfolgserzählungen Monsieur Ibrahim und Oskar und die Dame in Rosa liegt nun auch Schmitts 1994 erschienenes Romandebüt in deutscher Übersetzung vor.Über den Autor und weitere MitwirkendeEric-Emmanuel Schmitt wurde 1960 in St.-Foy-les-Lyon geboren, studierte Klavier in Lyon und Philosophie in Paris. Seine Dissertation schrieb er zum Thema "Diderot und die Philosophie der Verführung". Schmitt gilt als einer der wichtigsten neuen französischen Theaterautoren. Im Ammann Verlag erschienen bislang die beiden Erzählungen Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran (2002) - verfilmt mit Omar Sharif in der Titelrolle - sowie Oskar und die Dame in Rosa (2003). Auf der Leipziger Buchmesse 2004 wurde Schmitt mit dem Deutschen Bücherpreis ausgezeichnet.
Nutzloses Wissen
Sind wir nicht alle ein bisschen Egoist? Dieses Buch könnte diese Frage beantworten.
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